Die Steiermark ist altes europäisches Kulturland und war einst Herzogtum im heiligen römischen Reich. Und es ist das Mittelalter, das heute noch seine Spuren in Form von Burgen und Burgruinen aus dieser Zeit hinterlassen hat, eine Epoche geprägt von Rittern in eisernen Rüstungen, Schwertern, Hellebarden und der Gotik mit ihren Spitzbögen und Kreuzrippengewölben, die auch die Architektur der Burganlagen prägte. Einige wenige dieser 800 Jahre alten Burgen in der Steiermark sind heute gut erhalten. Es sind Burgenvereine, die sie betreuen und die einstigen Wehrbauten damit vor dem Verfall retten. Es gibt aber eine große Zahl von Burgruinen, die dem Verfall preisgegeben sind und die jeden Tag mehr und mehr verfallen. Fehlende finanzielle Mittel und sich rasant ausbreitender Baumbewuchs sind die Gründe, die es Grundbesitzern meist unmöglich macht die einstigen Wehrbauten bautechnsich zu sanieren oder wenigstens Mauern, Türme und Tore vor dem Einsturz zu bewahren.
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