Denken wir an Griechenland, so verbinden viele von uns Griechenland mit einsamen Stränden, mit blauem Meer, mit weiß getünchten Häusern mit blauen Dächern und mit einem Besuch in einer Taverne und mit griechischem Wein. Dass Griechenland aber auch zur Gänze anders ist, dass es ein Land mit Hochgebirgen, mit alpinen Matten und mit Felsen ist, das ist vielen nicht bewusst. Riesige Landstriche, unbewohnt, unwirtlich, steinig, steil und ohne jeglichem Tourismus, so zeigt sich das Pindos-Gebirge im Nordwesten von Griechenland, eine Gegend die fast expeditionsartig nur mit einem Geländewagen erkundet werden kann. Zu weitläufig ist das Land. Und die einzigen Menschen, auf die man in dieser unwirtlichen Gegend trifft, sind die lokalen Bauern oder Jäger. Sonst ist man in dieser Gegend komplett alleine unterwegs, sieht man von den Schaf- und Ziegenherden ab, die von riesigen Hüterhunden bewacht werden, denen man nicht zu nahekommen sollte. Sie sind es, die die Herden vor allem vor den Bären schützen sollen, von denen an die 400 Individuen im Pindos leben.

Wir waren letztes Jahr bereits zum 2. Mal in dieser einzigartigen Landschaft und haben dabei das zentrale Pindos-Gebirge mit unserem Jeep von Norden nach Süden überquert. Hier einige Impressionen:

 

 

Von Ioannina aus, der Stadt des Ali Pasha, geht es in die Berge.

 

Eine gut zu fahrende Piste bringt uns nach oben.

 

Eine baumlose Hochebene breitet sich vor uns aus.

 

Ein 2,5 Zoll höhergelegtes Fahrwerk in Verbindung mit einem größerem Reifen sorgt für knapp 10 cm mehr Bodenfreiheit.

 

Dunkle Wolken und Sonnenschein wechseln sich ab.

 

Kühe grasen in der kargen Landschaft.

 

Steile Auffahrt mit sehr engen Kehren zum höchsten Punkt der Überquerung. In den meisten dieser Kehren ist ein Zurücksetzen im Steilgelände und rolligem Untergrund von Nöten.

 

Ähnlich einer Prärie präsentiert sich die Landschaft auf 2000 Metern Seehöhe.

 

 

 

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