Dem Verfall preisgegeben

Bereits die Phönizier waren es, die auf Sardinien am Monte Narba Silbererze abbauten, um Münzen zu prägen. Der große Abbau-Boom setzte aber 1874 ein, als eine lokale Bergbaugesellschaft die Abbaurechte für insgesamt 3 Reviere am Monte Narba erhielt. Es war, wie so oft, silberreicher Bleiglanz, der abgebaut werden sollte und innerhalb von wenigen Jahren entwickelte sich eine regelrechte Bergbau-Kleinstadt am Monte Narba, in der an die 1000 Bergleute wohnten und entweder untertage oder in diversen obertägigen Anlagen arbeiteten.

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Das Bergbaurevier am Notberg

Der einstige Silber-Bergbau von Übelbach war einer der größten und bedeutendsten in unserer Region, wurde dazu in 4 Revieren Silber, Blei und später auch Zink abgebaut.

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Corona Mine

1899 als Gem Mine eröffnet, liegt dieser ganz besondere Bergbau in einem teilweise saftig grünen, jedoch sehr versteckten Canyon der sonst trockenen und wüsten Panamint Mountain Range des Death Valley National Park. Eine ganze Reihe von alten Bergwerks-Artefakten und eine zum Teil erhaltene Gesteinsmühle laden hier den Besucher zum Erkunden ein.

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In der Enge einer Kluft

So manches altes Erzlager der Blei-Silber-Bergwerke im Bergland von Graz wird von schmalen Klüften durchzogen und ganz besonders bemerkenswerte Klüfte lassen sich in einem alten Stollen des ehemaligen Bergbaues bei Deutsch-Feistritz bewundern. Die knapp 20 cm breiten Felsspalten sind viele Meter tief und verlaufen geheimnisvoll in den Berg hinein. Obwohl keine Tropfsteinhöhle, sondern ein Bergwerksstollen, sind diese Klüfte mit Tropfsteinen besetzt, die in den engen Spalten gerade so viel Platz gefunden haben, dass sie wachsen konnten. Die leicht durchscheinenden Tropfsteine sind mit einer gelblichen Lehmschicht überzogen und leuchten wunderbar in einer von hinten platzierten Lichtquelle und die dabei entstehenden Lichtsäume lassen die Tropfsteine sich vom Hintergrund deutlich abheben.

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Horkbaue

In der Umgebung von Großstübing gibt es eine Reihe von alten Bergbau-Stollen, die viele hunderte Jahre alt sind. Ein solcher Bergbau befand sich unterhalb des ehemaligen Gehöftes Hork. Sein Mundloch ist total verbrochen, jedoch gibt es noch einen versteckten gesenkartigen Zugang, der in die ehemalige Silbergrube führt. Enge alte Strecken, sodass gerade ein Mann Platz hat, dunkle Schrägschächte, seltsame Sinterbildungen und teilweise Verbrüche machen es schwer die Fotoausrüstung in diese Unterwelt zu bringen. Als Belohnung gibt es dafür außergewöhnliche Aufnahmen.

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