Schwefelkies oder auch Pyrit ist eines der häufigsten Erze auf der Erde, kommt dieses Erz weltweit auf fast allen Lagerstätten vor. Bei uns vom Volksmund auch als „Katzengold“ bezeichnet, sieht Pyrit für den Laien sehr dem Gold ähnlich. Bergwerke, die allerdings Schwefelkies ausschließlich zur Gewinnung von Schwefelverbindungen abbauten, waren immer schon selten. Der Erminioni oder Hermine-Bergbau am Peloponnes war so ein Bergbau und der Schwefelkies wurde zur Herstellung von Schwefelsäure verwendet. Aber der Reihe nach.
Der Fotomonat Graz (FOMO) ist seit etlichen Jahren ein Festival für zeitgenössische Fotografie in Graz, wobei für die Dauer eines Monats in den Auslagen von Geschäften und öffentlichen Plätzen in Graz Arbeiten von zeitgenössischen Fotografen ausgestellt werden.
Eine ganz besondere „Lost Place Foto-Location“ in Griechenland ist der verlassene Bahnhof von Myloi bei Nafplio am Peloponnes. Alte Lokomotiven, verrostete Weichen und Wasserkräne und ein alter baufälliger Lokschuppen zeugen von der einstigen Eisenbahnlinie, die den Peloponnes durchquerte. Mit 1 Meter Spurweite als Schmalspurbahn gebaut, war dieses Eisenbahnschienennetz einmal das längste Schmalspurnetz Europas.
Wer von Patras nach Olympia reist, der nutzt in der Regel die Griechische Nationalstraße 111, die ihn nach 90 Kilometern direkt an sein Ziel bringt. Wer aber auf einsamen Straßen Berggegenden erkunden möchte, der fährt auf den steinigen und steilen Wegen über das Erymanthos Gebirge. Dabei sind Bodenfreiheit und gute Bereifung notwendig, möchte man nicht auf den verlassenen Bergstraßen eine Panne haben.
Korinth steht nicht nur für einen, in den Fels gehauener Kanal, der das Ionische Meer mit dem Ägäischen Meer verbindet und durch den sich die Schifffahrt den langen Umweg rund um den Peloponnes erspart, Korinth ist in erster Linie einer der bemerkenswertesten historischen Orte Griechenlands. Gegründet weit vor dem 10. vorchristlichen Jahrhundert, war das alte Korinth eine der reichsten Städte Griechenlands neben Theben und Athen. Übrig geblieben ist heute eine 10 Hektar große Ausgrabungsstätte, die alljährlich viele Touristen anlockt, ist Korinth nicht weit entfernt von den Häfen, an denen Kreuzfahrtschiffe anlegen.
Es war an dem Tag, als wir von der Hauptstadt Lakoniens, dem berühmten Sparta, Richtung Norden entlang bewaldeter Bergflanken fuhren, um in die argolische Ebene zu gelangen, als wir auf Grund von Unpassierbarkeit der Olivenhaine unsere Route ändern mussten. Die tiefhängenden Äste der Olivenbäume und dichtes und hartes Gestrüpp mit bösen Dornen versperrten uns plötzlich den Weg und machten ein großräumiges Umfahren dieses Gebietes notwendig. So gelangten wir in ein weites und von steilen Felsen begrenztes Tal, als wir plötzlich in mitten der Felsen das Kloster von Timios Prodomos entdeckten.