Menschenbilder 2024

Als es im Januar dieses Jahres darum ging, unsere Arbeiten für die traditionelle Menschenbilderausstellung einzureichen, hatten wir lange überlegt, was wir einreichen könnten. Klassische oder auch die immer wieder gezeigten märchenhaften oder auch skurrilen Portraits waren nie so unser Ding und Arbeiten wie Künstlerportraits oder Portraits über außergewöhnliche Handwerksberufe hatten wir dieses Jahr nicht. Was wir hatten, waren Bilder von Menschen in der Dunkelheit alter Bergwerksstollen und Landschaftsszenen, bei denen Menschen nur bewundernde Zaungäste sind. Wir reichten somit an die 10 Arbeiten ein und waren gespannt, ob unsere Arbeiten überhaupt vom Kurator ausgewählt werden und wenn ja, welche Arbeit es sein wird.

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Skidoo – das Gold-Bergwerk

Im Januar 1906 entdeckten 2 Goldsucher ein Goldvorkommen in der sogenannten Panamint Mountain Range, einer Gebirgskette, die sich an der Westflanke des Death Valley erhebt.

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Leadfield Ghost Town

1905 entdeckten Erzsucher Goldvorkommen im Titus Canyon, einer tief eingeschnittenen Seiten-Schlucht des Death Valley. Nur schwer zugänglich, musste zuerst eine Strasse durch den Canyon gebaut werden, um Gerätschaft aus dem Death Valley zum 22 Meilen entfernten Bergbau bringen zu können und später das gewonnene Erz den Schmelzöfen zuliefern zu können. Durch den Bergbau entstand eine kleine Stadt, in der im Jahr 1926 mehr als 300 Personen lebten.

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Nächtliches Monument Valley

Es ist um Mitternacht herum, als wir mit unserem indianischen Führer und ebenfalls Fotografen entlang der Grenze zwischen Utah und Arizona durch die stockdunkle Nacht fahren. Wir als Europäer wären hier ohne GPS-Unterstützung vollkommen verloren, so wenig lässt sich rundherum erkennen, so schnell würden wir in eine komplett falsche Richtung fahren. Als wir dann eine weite Ebene erreichen, können wir vor uns am Horizont die Silhouette verschiedener Felstürme erkennen. Wir bleiben stehen, bringen uns in Position, denn am südöstlichen Horizont ist bereits die Milchstraße über den Felstürmen rund um den „Totempfahl“ zu erkennen – ein einmaliges Schauspiel – eine einzigartige Gegend, tief im Land der Navajo-Indianer.

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Im Reich der Anasazi Indianer

Wer kennt sie nicht, die Filme mit Indianern, die mit Pfeil und Bogen in den Krieg zogen, die ihre Feinde skalpierten, die in Zelten lebten und ihre Gegner an Marterpfähle banden, um sie dort qualvoll sterben zu lassen. Alles großes Kino „made in Holywood“, die Realität sah jedoch etwas anders aus, denn nicht jeder Indianer war ein blutrünstiger Krieger, wie auch nicht jeder Ritter im Mittelalter ein mordender Schwertkämpfer war.

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White Pocket

Das Gebiet der Paria Rimrocks mit all seinen Naturschönheiten erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 2000 Quadratkilomentern und mitten durch dieses Gebiet verläuft die Grenze der beiden Bundesstaaten Utah und Arizona. Neben dem weltweit bekannten landschaftlichen Highlight der „Wave“ gibt es noch eine Reihe von anderen gleichermaßen schönen, aber nicht so bekannten Felsformationen. In unserem letzten Newsletter haben wir vom Wire Pass Slot Canyon berichtet – jetzt möchten wir ein südlich davon gelegenes Gebiet vorstellen – die White Pocket – eine Felsformation, die man direkt mit dem Auto erreichen kann – aber wie?

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Wire Pass Slot Canyon

Am 29.April letzten Jahres hatten wir auf dieser Internet-Seite einen Bericht über die „Wave“ verfasst, einer atemberaubenden Sandsteinformation im Bereich des Paria Canyons und in unserem Artikel hieß es damals „Ziemlich genau an der Grenze zwischen den beiden US-Bundesstaaten Utah und Arizona liegt auf dem Colorado Plateau eine atemberaubende Felsformation, die unter dem Namen “Wave” bekannt geworden ist….“.

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Willis Creek Canyon

Das „Grand Staircase Escalante National Monument“ zwischen Escalante im Norden und den Orten Kanab und Page im Süden durchziehen einige wenige Straßen. Diese kann man jedoch nicht mit Straßen in unseren Breiten vergleichen – meist handelt es um steinige und mit Schlag-Löchern übersäte teils üble Pisten, die Fahrzeuge mit großer Bodenfreiheit und Allradantrieb notwendig machen.

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Cowboys

Wer kennt nicht die Filme von „glorreichen“ Cowboys, die auf ihren langen Ritten Rinderherden trieben, sich gegen alle möglichen Banditen zur Wehr setzen mussten und letztendlich die Tiere am Zielort verkauften. Bewaffnet mit einer Winchester und einem 45er Colt, die Füsse in Stiefeln aus Leder, einen Stetson am Kopf, abends am Lagerfeuer und tagsüber im Sattel – so begleiteten sie die Herden über viele endlose Meilen.

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Cathedral Valley

Manch einem USA-Reisenden sind Namen wie Waterpocket-Fold oder Burr Trail vielleicht bekannt, gehören sie doch zum Capitol Reef National Park und sind teilweise mittels guter Straßen erschlossen. Ganz im Norden dieses Parks, weitab aller Standardwege, liegt ein Tal in fast absoluter Einsamkeit. Nur über „Dirtroads“ und mit Fahrzeugen mit großer Bodenfreiheit und Allradantrieb erreichbar, trägt dieser Teil des Nationalparks den Namen Cathedral Valley. Die Einzigartigkeit dieser Gegend verdankt sie mächtigen Felsnadeln und Felsstrukturen gleich Kathedralen, die im goldenen Licht der Nachmittagssonne in magischem Rotbraun und Gold erstrahlen.

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Leprechaun Slot Canyon

 

Abseits der bekannten touristischen Anziehungspunkte wie Capitol Reefs und Canyonlands National Park, liegt in dem wenig besuchten Gebiet östlich der Henry Mountains ein Slot Canyon der Extraklasse – der Leprechaun Canyon.

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Hoodoos – Felsnadeln in Pilz-Gestalt

Wer in den USA am Highway 89 von Page in Arizona Richtung Westen fährt, der passiert nach 30 Meilen Autofahrt einen kleinen Parkplatz auf der rechten Seite der Straße. Ausgewiesen als „Toadstool Hoodoos Trailhead“ führt hier ein beschaulicher Wanderweg in ein Gebiet mit seltsamen Felsnadeln, auf deren Spitzen tonnenschwere Feldblöcke ruhen – sogenannte Hoodoos.

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Zabriskie Point

Benannt nach dem ehemaligen Leiter der Pacific Coast Borax Company Christian Zabriskie ist der Zabriskie Point eines der touristischen Highlights im Death Valley National Park, das jedes Jahr von Millionen von Reisenden besucht wird. Fast unwirklich erscheint das von einer gelben Borax-haltigen Kruste geprägte Ödland, das eher an eine Mondlandschaft erinnert, als an etwas Irdisches. Und obwohl der Sonnenaufgang am Zabriskie Point mittlerweile bereits fast einen Kultstatus hat und vor allem viele junge Leute sich mit ihren Handy-Sticks vor der grandiosen Landschaft in Szene setzen, sind es die späten Nachmittagsstunden mit ihrem wunderbarem goldenen Streiflicht, die diese grandiose Landschaft gleicherer Massen zum Leuchten bringen.

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Sand Dunes

Das Death Valley an der östlichen Grenze des amerikanischen Bundesstaates Kalifornien gehört zu den ödesten und trockensten Landstrichen unseres Planeten und mit einer Fläche von 13.500 km2 entspricht es ungefähr der Fläche unseres Bundeslandes Tirol. Knapp 1% dieser riesigen Fläche sind Sanddünen, die bis zu 250 Meter in die Höhe ragen, wie die beispielweise Eureka Dunes im Nordwesten des Death Valley.Aber es gibt noch andere Dünen.

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